Am 8. April 2024 fand die von NUWiss & IG LektorInnen organisierte Veranstaltung zur AK-Wahl 2024 statt, bei der sich Kandidat:innen aus dem Uni-Umfeld präsentierten. Denn damit (arbeitsrechtliche) Probleme an den Universitäten in der AK mehr Gehör finden, müssen mehr Personen aus den Unis in der Vollversammlung vertreten sein.
Matthias Falter wies auf die Bedeutung der AK-Wahlen hin. Auch wenn die arbeitsrechtliche Situation an den Unis „anders“ ist, kann die AK dennoch Unterstützung und Beratung bieten.
Danach präsentierte Julia Partheymüller in ihrem Impulsvortrag die Studie „Zur Beschäftigungssituation im Mittelbau an der Universität Wien“ und gab einen Ausblick auf die österreichweite Umfrage, deren Bericht in Ausarbeitung ist. Neben kurzfristigen Sofortmaßnahmen zur Reparatur des §109 ist ein langfristiger struktureller Wandel notwendig, mit einer Befristungshöchstquote und mehr Planungssicherheit für eine Unikarriere.
Zuletzt diskutierten am Podium, moderiert von Mario Keller, Christoph Haill (GLB; ÖH), Sabine Hammer (Auge/UG; VetMed), Stefan Ohrhallinger (LINKS; Mitgründer von Unterbau TU Wien) und Angelika Schmidt (FSG; WU Wien).